Die Bankleitzahl (BLZ) dient zur Identifizierung eines Kreditinstituts mit Sitz in Deutschland oder Österreich. Dabei dient diese um Zahlendreher und Fehler innerhalb einer Überweisung zu vermeiden. Das System der Bankleitzahl wurde im Jahr 1970 eingeführt und hat sich seitdem bewährt.
Eine Bankleitzahl besteht dabei immer aus acht Ziffern, wobei die erste Stelle immer das jeweilige Gebiet wiederspiegelt, indem das Kreditinstitut seinen Sitz hat. Die zweite und dritte Stelle, beinhalten den Bankbezirk und die Ortsnummer. Die vierte Stelle einer Bankleitzahl beschreibt die jeweilige Bankengruppe. Somit steht z.B. eine 5 für Sparkassen und Landesbanken und die 8 für die Commerzbank. Die letzten Stellen 5 – 8 sind Institutsspezifisch und können in Abstimmung mit der Deutschen Bundesbank selbst festgelegt werden.
Der Aufbau einer Bankleitzahl unterteilt sich in 3 Blöcke und entspricht somit dem Format: xxx xxx xx (Also 3er Block – Leertaste – 3er Block – Leertaste – 2er Block)
Für den internationalen Zahlungsverkehr wird statt der Bankleitzahl die IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) verwendet.